Über mich
Menschen beteiligen

Menschen beteiligen

Dabei geht es um die Essenz dessen, was ich erlebt, gelernt und in Kombination mit dem Geschenk meiner Gaben entwickelt habe. Und das seit meiner Kindheit: Wie kam ich als Neunjährige zu einem Baumhaus? Indem ich die Nachbarskinder zusammentrommelte, sie für die Idee begeisterte, Aufgaben verteilte und im Umfeld schaute, von welchen Eltern bzw. Großeltern wir welches Material erhalten und welche ihrer Talente wir nutzen könnten; dazwischen immer wieder Erfolge feiern und die Gang motivieren. Je stärker der Grad der Beteiligung ist, umso fruchtbarer wird das Feld für die Idee und umso langfristiger wird letztendlich die Wirkung der Projekte. Dabei gibt es nichts Nährstoffreicheres als das menschliche Beziehungsfeld.

Praxis vor Theorie

Beim Erlernen von Prozess- und Projektmanagement musste ich oft darüber schmunzeln, welche Fülle an Lernfeldern ich in meiner Kindheit im Bregenzerwald bereits hatte. Wenn es darauf ankommt, schlägt die Praxis die Theorie. Doch ohne eine fundierte Theorie gibt es auch keine erfolgreiche Praxis. Praxis schult meine Wahrnehmung. Theorie verhilft mir zu einem Abstand, der Reflexion und Relation bringt.

Potenziale fördern

Wer dem eigenen Potenzial mutig auf der Spur bleibt, schafft eine stimmige Grundlage, um Potenziale in anderen zu sehen und zu fördern. Meine Talente habe ich in vielfältigen Bereichen und im internationalen Umfeld entwickelt: Landesangestellte, Kultur, Kinderanimation, Landwirtschaft, Gastronomie, Schischule, Bildungshaus. Seit 2007 bin ich als Organisationsentwicklerin und Prozessmoderatorin selbstständig. Meditation und spirituelle Praxis erden mich. Berge, Natur und Sport bringen mir Weite und Kreativität. Familie und Freunde verbinden mich.

Spuren der Sehnsucht

Diese von Rainer Maria Rilke formulierten Worte mit Aufforderungscharakter begleiten mich seit meiner Jugendzeit. Sie motivieren mich und geben mir Mut, wenn es manchmal nicht so leicht geht. Sie sind für mich göttlicher Auftrag, mein Leben hier ganz zu leben. Ich glaube, jeder Mensch verfügt über diese eigene innere Steuerung und spürt, wenn er wieder von seiner Sehnsuchtsspur abweicht. Mein Gradmesser ist mein inneres Feuer. Kann ich dieses nicht mehr spüren oder lodert es auf halber Flamme, ist es Zeit, etwas zu verändern. Denn es ist dieses Feuer, dem ich mich verpflichte. In ihm leuchtet, was ich bin und was ich tue.